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VON EINTOPF BIS FALAFEL (Malteser)

Projektziel: Durch das Teilen von kulinarischen Traditionen und Rezepten sollen Alt und Jung voneinander lernen und eine vielfältige, abwechslungsreiche Gemeinschaft aufbauen.

Projektbeschreibung: Das Herzstück des Projekts ist die gemeinsame Zubereitung von Gerichten aus verschiedenen Kulturen. Jung und Alt kommen zusammen, um traditionelle Rezepte auszutauschen und gemeinsam zu kochen. Dabei können die Teilnehmenden nicht nur neue kulinarische Erfahrungen sammeln, sondern auch voneinander lernen und ihre kulturellen Kenntnisse teilen.
Die lockere und freundliche Atmosphäre beim Kochen fördert das Kennenlernen und die Integration der Teilnehmenden. Das gemeinsame Essen stärkt das Gemeinschaftsgefühl und bietet eine Plattform für den interkulturellen Austausch. 
Zudem trägt das Projekt dazu bei, Einsamkeit im Alter zu reduzieren, indem es älteren Menschen die Möglichkeit bietet, sich aktiv zu beteiligen und soziale Kontakte zu knüpfen.

Das ist das Innovative (Neue/Andere) an diesem Projekt: Kinder lernen von Senioren, Senioren lernen von Kindern.

  1. Verschiedene Kulturen und Religionen tauschen sich aus und lernen voneinander.
  2. Ein scheinbar einfaches Thema wie das gemeinsame Zubereiten und Einnehmen von Speisen führt zu interreligiösen und interkulturellen Themen.

Woran der Projekterfolg festgemacht wird:

  1. Beteiligung und Verbreitung im Quartier,
  2. Anzahl der Teilnehmenden,
  3. Wirkung auf die Teilnehmenden,
  4. Erfassung von Ergebnissen in einem Kochbuch (Rezepte, Tischgebete und Tischrituale)

Welche Erfahrungen/Erkenntnisse/Eindrücke das Projekt der Zielgruppe vermitteln kann: Da können wir zu diesem Zeitpunkt (vor Beginn) nur mutmaßen, da wir sicher im Laufe des Projektzeitraums viele Erkenntnisse gewinnen – und wir wollen offen sein für diese.
Wir hoffen auf eine Hinführung zu dem Wert „sich Zeit zu nehmen für das gemeinsame Mahl“, dazu gehört die gemeinsame Vorbereitung und dann natürlich die "Mahlzeit". Das wollen wir der Zielgruppe vermitteln.

Fördersumme und wofür diese Summe verwendet wird: 40.000 Euro – im Einzelnen für: Speisen und Zutaten ca. 19.200 Euro (800 Euro im Monat), Miete Nutzung der Küche: 7.200 Euro (300 Euro im Monat) Honorare für Helfende: 10.080 Euro (420 Euro im Monat, verteilt auf mindestens 4 Helfende), Kochbuch 3.520 Euro (Grafik, Druck und Fotos)

Umsetzungsort: Campus St. Maximilian Kolbe, Hamburg- Wilhelmsburg

Projektbeginn und Projektende: Vorbereitung: 1. Juli bis 31. August 2024, Umsetzung 1. September 2024 bis 31. August 2026

Mitglieder der Projektgruppe und Ansprechperson bei Fragen zum Projekt: Susanne Behem-Loeffler (susanne.behem-loeffler@malteser.org), Moustafa Masoud, Katherina Sykowa, Anette Bethge, Ingrid Stegmann

Statements der Projektgruppe zum erfolgreichen Antrag: „Wir sind dankbar und glücklich über die Unterstützung unseres Projektantrags.“ – „Ganz besonders freuen wir uns, dass wir so viele Menschen verschiedener Herkunft und Altersstufen einbinden können.“ – „Und wir sind sehr gespannt auf die kulinarischen Ergebnisse!“ – „Vielen herzlichen Dank dem Innovationsfonds und dem Erzbistum Hamburg!“

In Kooperation mit: Vorschule St. Bonifatius, Erstorientierungskurse (Träger: Malteser Hilfsdienst), Malteserstift St. Maximilian Kolbe

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