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„Kompaktkurs Erstkommunion-Vorbereitung“ in Mecklenburg (Pfarrei Heilige Edith Stein)

Projektziel: Der als Pilotprojekt konzipierte Kurs möchte neue pastorale Wege in der Diaspora finden und dabei in den Blick zu nehmen, wie aktuell Kirche gelebt wird und wie die Vorbereitungen auf Sakramente, hier der Empfang der Erstkommunion, in Zukunft aussehen kann.

Projektbeschreibung: Hauptteil des Kurses ist die gemeinsame Vorbereitungswoche in den Winterferien, möglichst immer am selben Ort. Das FamilienBeziehungsBuch „Gott mit neuen Augen sehen – Wege zur Erstkommunion“ (2022) ist das verbindende Vorbereitungsmaterial. 1 Familiennachmittag mit hl. Messe, 1 Workshop am Ende der Vorbereitungswoche und 1–2 Online-Treffen vervollständigen zunächst das Pilotprojekt.

Das ist das Innovative (Neue/Andere) an diesem Projekt: Die Idee des Kompaktkurses soll sich über die Jahre entwickeln und perspektivisch an alle Pfarreien in Mecklenburg richten. Das Angebot ist als subsidiäres Angebot zu verstehen, angepasst auf Pfarreien mit geringen Kinderzahlen und/oder wenigen pastoralen Mitarbeitenden. Grundgedanke ist, dass Kinder und Familien sich als Teil einer Gemeinschaft erleben können (Mittendrin-Kirche). Im stark geprägten Flächenland Mecklenburg haben Familien nur wenige Möglichkeiten zum Kontakt mit anderen katholischen Familien.

Im Angebot eines Kompaktkurses erfahren Kinder ein Miteinander vieler Mitchristen (Orientierung an den Menschen). Es soll den Angehörigen die Möglichkeit aufgezeigt werden, wie sich in der Diaspora vernetzt werden kann und sich über den Glauben auszutauschen. (Familienkreis flächenmäßig größer gedacht.) Daher ist im Angebot ein In- und Output für die Angehörigen konzipiert.

Woran der Projekterfolg festgemacht wird: Zuwachs von Teilnehmenden, auch aus anderen Pfarreien in Mecklenburg

Welche Erfahrungen/Erkenntnisse/Eindrücke das Projekt der Zielgruppe vermitteln kann: Kinder und Familien können sich als Teil einer Gemeinschaft erleben und ein Miteinander vieler Mitchristen erfahren; auch in der Diaspora sind Vernetzung und Austausch über den Glauben möglich und machbar

Fördersumme und wofür diese Summe verwendet wird: 3.000 Euro – für die Beteiligung an den Kosten von Unterkunft und Verpflegung

Umsetzungsort: Schloss Dreilützow (Schullandheim, Bildungs- und Begegnungsstätte), Am Schloßpark 10, 19243 Dreilützow

Projektbeginn und Projektende:
25. September 2024: Auftakt mit Eltern und Vorstellung des Teams und des Projekts
Projektwoche: 3.–9. Februar 2025 (Workshoptag am 9. Februar 2025)

Mitglieder der Projektgruppe und Ansprechperson bei Fragen zum Projekt: Sabine Friedrichowicz (sabine.friedrichowicz@web.de), Barbara Dickau (barbaradickau@googlemail.com), Pfarrer Thomas Hoffmann (pfarrer@pfarrei-edith-stein.de)

Statement der Projektgruppe zum erfolgreichen Antrag: „Wir haben uns sehr gefreut über den positiven Bescheid für unseren Antrag. Wir sind sehr dankbar, dass die beantragte Summe in voller Höhe bewilligt wurde. Das macht Mut und gibt Kraft für das Pilotprojekt und eröffnet die Perspektive, dass aus dem Pilotprojekt etwas Bleibendes wird.“

In Kooperation mit: Bonifatiuswerk (als finanzieller Förderer und Unterstützer)

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