(29. Februar 2024) – Das Erzbistum Hamburg fördert elf Projekte, die neue Ansätze in der Seelsorge ausprobieren, mit Geldern aus dem Innovationsfonds. Der Vergabeausschuss hat von den insgesamt 14 eingereichten Anträgen zum 1. Stichtag 2024 diese nach intensiven Diskussionen und Beratungen positiv bewilligt. Die verfügbaren Mittel zum Stichtag betrugen 166.667,00 €, während die beantragte Fördersumme sich auf 251.958,00 € belief. Die nun genehmigte Fördersumme beträgt 160.473,00 €.
Die bewilligten Projekte spiegeln das breite Spektrum kirchlichen Engagements wider - von spirituellen Angeboten über soziale Initiativen bis hin zu kreativen Formaten der Verkündigung. Sie stammen aus allen drei Landesteilen des Erzbistums und umfassen verschiedene Pfarreien, die KJM (Katholische Jugend Mecklenburg), den kfd Diözesanverband Hamburg, (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands), eine Kita in Hamburg und die Straßensozialarbeit der Caritas in Schwerin.
„Es zeigt sich, dass der Innovationsfonds in unserem Erzbistum eine inspirierende Atmosphäre schafft, die neue Kreativität entfacht und die Lust auf das Ausprobieren von Neuem weckt. Gemeinsam gehen wir mutig in die Zukunft, um innovative pastorale Wege zu gestalten und unsere Kirche lebendig und relevant für die Herausforderungen unserer Zeit zu machen“, sagte Ursula Soumagne-Nagler, Geschäftsführerin des Innovationsfonds, nach der Sitzung des Vergabeausschusses.
Unter dem Motto „Geld und Segen“ steht im Innovationsfonds des Erzbistums eine Fördersumme von jährlich 500.000 Euro zur Verfügung. Außerdem werden verschiedene Unterstützungen wie Workshops und Coachings angeboten. Der Fonds wurde im Jahr 2023 zunächst für den Zeitraum von vier Jahren eingerichtet, so dass insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung stehen. Mit dem Geld werden innovative pastorale Projekte im Erzbistum Hamburg gefördert. Der nächste Stichtag für die Einreichung von Projekten ist der 31. Mai 2024.